Nachdem es mich einige Zeit gekostet hat, die ein oder andere Tastenkombination auf dem MacBook Pro unter Ubuntu zu finden, hier die wichtigsten Erkenntnisse: Die Entfernen-Taste verbirgt sich hinter fn-Backspace (<-) Die Einfügen-Taste liegt auf fn-Enter Die rechte alt-Taste ist Alt-Gr End liegt auf fn-[Pfeil nach rechts] Pos1 liegt auf fn-[Pfeil nach links]

Kürzlich kam es bei meinem Datenbankserver zu massiven Performanceproblemen. Das Systemmonitoring zeigte eine deutliche erhöhte I/O. Die Analyse mit iotop zeigte folgendes Bild: Bei jdb2 handelt es sich um das File System Journal von ext4. Die Suche nach hoher I/O durch jdb2 führt einen zu verschiedensten Tips, wie z.B. ein Kernelproblem (Debian), Inkompatibilität zu HAL (Ubuntu), falschen Settings und vielem mehr. Eines habe ich allerdings nicht gefunden: Dieses Verhalten kann auch durch Dateisystemfehler verursacht werden. Nach einer Korrektur von Dateisystemfehlern mittels fsck lief das System wieder stabil und performant.

Um sich den DNS-Server einer Verbindung anzeigen zu lassen kann man sich einfach das Netzwerksymbol in der Statusleiste anklicken und dort den Punkt Verbindungsinformationen auswählen: Über die Konsole ist es ähnlich einfach, wenn man weiß, wo man suchen muss. Unter Ubuntu übernimmt der NetzwerkManager die Konfiguration der Einstellungen. Die DNS-Server werden dabei für (W)-lan in die Datei /etc/resolv.conf bzw. bei einem Surfstick in die Datei /etc/ppp/resolv.conf geschrieben und beim wechseln der Verbindung neu geschrieben. Somit kann man sie sich entsprechend einfach auch anzeigen lassen lassen: cat /etc/ppp/resolv.conf nameserver 193.189.244.206 nameserver 193.189.244.225  

Beim Versuch eines Paketupdates per apt-get update im Terminal, erhielt ich folgende Fehlermeldung: W: Während der Überprüfung der Signatur trat ein Fehler auf. Das Repository wurde nicht aktualisiert und die vorherigen Indexdateien werden verwendet. GPG-Fehler: http://ftp.de.debian.org squeeze-updates Release: Die folgenden Signaturen waren ungültig: BADSIG AED4B06F473041FA Debian Archive Automatic Signing Key (6.0/squeeze) W: Fehlschlag beim Holen von http://ftp.de.debian.org/debian/dists/squeeze-updates/Release W: Einige Indexdateien konnten nicht heruntergeladen werden, sie wurden ignoriert oder alte an ihrer Stelle benutzt.   Abhilfe schaffte die Aktualisierung des keyrings mit folgendem Befehl: apt-get install -t unstable debian-keyring debian-archive-keyring Danach war die Aktualisierung wieder problemlos möglich. Manchmal kann es sinnvoll sein den keyring komplett zu entfernen und dann neu zu installieren. Das wäre mit folgenden Befehlen möglich: dpkg –purge debian-archive-keyring …

Debian-Repository: ungültige Signatur Would you like to know more ?

Manchmal ist man gezwungen, das Dateisystem zu überprüfen. Da dies im laufenden Betrieb oft weder sinnvoll noch ratsam ist kann man die Überprüfung beim Neustart unter Debian und Ubuntu erzwingen. Dazu wird einfach eine Datei im Root-Pfad angelegt: sudo touch /forcefsck Die Datei wird nach der Überprüfung automatisch wieder gelöscht.

Unter Ubuntu 10.04 habe ich zur Synchronisation immer Genesis-Sync verwendet, weil sync-ui bei mir nicht zuverlässig funktioniert hat. Unter Ubuntu 12.04 hat sich das erfreulicherweise geändert, so dass ich nun syncevolution und sync-ui verwende. Dazu werden zuerst die benötigten Pakete im Terminal installiert: sudo apt-get install syncevolution sync-ui Danach startet man das Programm und richtet einen neuen Sync-Service ein. Im klassischen Menü findet man es nach der Installation unter “Internet” -> “Synchronisation”.

Nachdem ich es geschafft hatte eines meiner Evolution Adressbücher zu löschen, war ich gezwungen ein einzelnes Adressbuch aus einer Sicherungskopie wiederherzustellen. Jedes Evolution Adressbuch ist als eingenständiges Datenbankfile gespeichert. Bei der verwendeten Datenbank handelt es sich nicht etwa um sqLite sondern um eine Berkeley-Datenbank. Zum Konvertieren und Importieren der Datenbank sind folgende drei Schritte erforderlich: Schritt 1: Das Datenbankfile finden und kopieren

Nachdem ich mich bei Windows 7 recht erfolglos bemüht habe die MAC-Adresse des Wlan-Adapters über die GUI auszulesen bin ich in der Shell recht schnell fündig geworden. Die Shell wird mittels Aussführen -> cmd <enter> geöffnet. Dann gibt man den Befehl ipconfig /all ein und bekommt (unter anderem) die MAC-Adresse angezeigt.

Nach einigem Zögern habe ich den Schritt gewagt das Betriebssystem auf meinem Nokia Booklet 3G von Ubuntu 10.04 auf Ubuntu 12.04 zu aktualisieren. Da ich kein Freund des Distributionsupgrades bin, fiel es mir nicht schwer mich für eine Neuinstallation zu entscheiden. Leider waren meine ersten Versuche nicht erfolgreich. Die Ursache dafür war das veraltete BIOS meines Netbooks. Also musste ich mich der nicht ganz einfachen Aufgabe eines BIOS-Updates stellen. Der Name des winflash_BIOS_2.00 lässt es schon erahnen: Man muss Windows zur Aktualisierung installieren. Nach einigen erfolglosen Versuchen Windows 7 zu installieren (die Festplatte wurde nie als installationsfähiges Medium erkannt), habe ich Windows XP installiert um das BIOS zu flashen. Danach konnte es endlich losgehen. Zuerst wurde mittels UnetBoot ein bootfähiger …

Ubuntu 12.04 auf dem Nokia Booklet 3G Would you like to know more ?

Mit dem Upgrade von Ubuntu 11.10 auf 12.04 kam es bei mir zu Problemen mit passwortgeschützen LibreOffice Calc Dateien. Sie liessen sich schlicht nicht mehr öffnen. Die einfachste Lösung war diese Dateien mit einer älteren Ubuntu bzw. LibreOffice-Version zu öffnen und das Passwort manuell zu entfernen und sie als xls-Dateien zu speichern. Danach war die Nutzung mit der aktuellen Version problemlos möglich.