Um die globalen Menüs zu deaktivieren, habe ich bislang alle zugehörigen Unity-Komponenten mittels sudo apt-get remove appmenu-gtk appmenu-gtk3 appmenu-qt firefox-globalmenu entfernt. Außerdem wurde es irgendwann erforderlich in Firefox zusätzlich eine Erweiterung zu deaktivieren. Nach dem letzten Update auf Firefox 22 war jedoch das globale Menü plötzlich wieder vorhanden. Ein Plugin zum Deaktivieren wurde nicht mehr angezeigt. Die Lösung war in der Adressleiste about:config einzugeben und dann nach Unity zu suchen. Denn so gefundenen Eintrag (ui.use_unity_menubar) stellt man dann mit einem Doppelklick auf “false” und – siehe da: Das Menü ist wieder dort wo es sein soll.

Die Favoriten in Nokia Ovi Maps 3.x, die übrigens auch als Orientierungspunkte abgelegt werden, kann man mit einem Nokia Account im Web sichern. Löscht man allerdings versehentlich seine Favoriten und synchronisiert dann mit dem Server, sind alle Daten verloren. Daher empfiehlt sich eine zusätzliche manuelle Sicherung der Daten. Die Favoriten werden standardmässig auf dem Telefonspeicher im Stammverzeichnis abgelegt. Die Datei nennt sich eposlm.ldb. Leider lässt sie sich nicht mit dem Standarddateimanager anzeigen. Am einfachsten lässt sich der Zugriff über ein spezielles Tool realisieren: Den LmManager von den7b, der einfach über den Nokia Ovi-Store bei Symbian-Geräten installiert werden kann. Er bietet die Möglichkeit über eine Import-/Exportfunktion ein Backup von seinen Favoriten zu machen. Daneben hat er auch noch einige weitere Funktionen. …

Nokia Ovi Maps – Favoriten sichern Would you like to know more ?

Mit Freude habe ich eine neue Software zur Dateisynchronisation bzw. zum Sharing von Dateien entdeckt: AeroFS. Das Prinzip von AeroFS ist ein anderes als z.B. bei Dropbox: Die Dateien werden nicht in der Cloud gelagert, sondern auf den eigenen Rechnern. Der Austausch der Dateien erfolgt grundsätzlich verschlüsselt. Es werden aktuell MacOS, Linux und Windows unterstützt. Da seitens AeroFS kein zentraler Server zur Verfügung gestellt wird ist es sinnvoll einen eigenen “Teamserver” aufzusetzen. Grundsätzlich ist das sehr einfach: Man lädt sich die Teamserver-Version herunter und installliert sie als ganz normale Applikation.

Leider stellt der Macmini aus 2012 unter Ubuntu über HDMI “nur” die Full-HD Auflösung zur Verfügung, auch wenn der Monitor 2560×1440 Pixel unterstützt. Diese Problem lässt sich mit xrandr lösen. Zuerst testet man im Terminal, ob es wirklich funktioniert. Dazu gibt man folgende Befehle ein: cvt 2560 1440 55 xrandr –newmode “2560×1440” 220.812 2560 2608 2640 2720 1440 1443 1448 1478 -hsync -vsync xrandr –addmode HDMI3 “2560×1440” xrandr –output HDMI3 –mode 2560×1440

Bei manchen Servern kann es sinnvoll sein, das Swapverhalten des Servers zu ändern. Ein Datenbankserver sollte beispielsweise nicht ständig swappen. Um das zu erreichen, setzt man die “swappiness” herunter. Der default-Wert liegt bei 60. In meinem Fall habe ich sie direkt auf 0 gesetzt. Zum direkten, temporären Ändern des Wertes gibt man als root im Terminal folgenden Befehl ein: echo 0 > /proc/sys/vm/swappiness Um den Wert als dauerhafte Einstellung zu speichern wird er zusätzlich noch in sysctl.conf hinterlegt, indem man ihn einfach am Ende der Datei einfügt: echo “vm.swappiness=0” >> /etc/sysctl.conf  

Für viele Anwendungsfälle im geschäftlichen Umfeld stellt das Fax nach wie vor eine preiswerte und schnelle Alternative zum klassischen Brief dar. Für den Faxempfang drängt sich die Fax-zu-Emailfunktion der Fritzbox geradezu auf. Aber auch der Faxversand lässt sich unter Ubuntu 12.04 sehr komfortabel mit ffgtk realisieren. Dazu installiert man zunächst das Paket ffgtk-unity aus dem Repository dschaerf.